Infoveranstaltung:Suchterkrankungen bei Geflüchteten

Das IBS Wartenberg ist eine Einrichtung für die intensive betreute stationäre Sozialtherapie, sie begleitet und betreut Menschen mit Suchterkrankungen. Immer wieder wird von geflüchteten Menschen berichtet, die aufgrund ihrer Vergangenheit, durch traumatische Erfahrungen, aber auch durch Bedingungen, die sie im Zielland vorfinden, an einer Suchterkrankung leiden, heißt es in einer Pressemitteilung. Für weitere Informationen veranstaltet das IBS Wartenberg am 31. Januar, 18.30 Uhr, im großen Sitzungssaal des Landratsamtes Erding am Alois-Schießl-Platz, eine Informationsveranstaltung.

Michael Pflügl, Einrichtungsleiter und Sozialtherapeut des IBS Wartenberg, wird anhand seiner langjährigen Erfahrung über folgende Themenschwerpunkte informieren: Überblick über psychotrope Substanzen wie Alkohol, Medikamente, und illegale Drogen; er zieht einen Vergleich von früherem Drogenkonsum und neuen Drogen, die kursieren. Er befasst sich mit der Wirkungsweise von Substanzen sowie Wechselwirkungen bei Mischkonsum. Außerdem geht es um Bezug von den Substanzen zu den Herkunftsländern.

Zum Ende hin sei genügend Raum und Zeit für Fragen und Diskussion. Alle interessierten Bürger sowie ehrenamtlichen Helfer im Bereich Flucht und Asyl sind zu dieser Informationsveranstaltung eingeladen.

© SZ vom 29.01.2019 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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