Etwa 1500 Besucher werden erwartet:Leonhardi-Ritt in Preisendorf

Etwa 120 Pferde ziehen dreimal an der Kirche vorbei

Der Leonhardi-Verein Preisendorf rechnet auch in diesem Jahr wieder mit mehr als 1500 Besuchern zum Leonhardi-Ritt am Sonntag, 4. November, dem Namenstag des Heiligen Leonhards, dem Schutzpatron der Tiere. Es ist demnach der einzige Leonhardi-Ritt im Landkreis, etwa 120 Pferde werden zu dem Ritt mit Segnung erwartet.

Zu sehen gibt es in Preisendorf schön geschmückte Wägen der Trachtler aus Hohenlinden, Markt Schwaben und Isen, zwei- und vierspännige Pferde-Kutschen und erstmals auch ein Eselpärchen sowie das Ochsengespann von Helmut Stocker aus Landsham. Weil bei dem Leonhardiritt die Gemeinden Forstern und Hohenlinden zusammenarbeiten, begleiten nicht nur die Bürgermeister Georg Els und Ludwig Maurer, sondern auch die Landräte Martin Bayerstorfer und Robert Niedergesäß den Umzug.

Der Umritt startet am Sonntag, 4. November, 13.30 Uhr. Die mit Blumen geschmückten Gespanne und die Reiter ziehen rund um die Preisendorfer Ortsmitte zur Pferdesegnung dreimal an der Kirche vorüber. Alle Pferde-Besitzer erhalten zudem eine Rosette zur Erinnerung. Nach dem Umzug gibt es für Teilnehmer und Zuschauer Brotzeiten mit Kaffee und Kuchen. Als Ausklang trifft man sich am Montag, 5. November, 18 Uhr, zum Kesselfleischessen im beheizten Festzelt.

Der Ritt findet in diesem Jahr zum 14. Mal in Folge statt, teilt der Verein mit. 2004 hatte sich der Leonhardi-Verein Preisendorf gegründet, um den Brauch wieder aufleben zu lassen. Seit diesem Jahr leiten Martina Huber und Josef Lanzl junior die Geschicke der Pferdefreunde.

© SZ vom 30.10.2018 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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