Erding:Zu wenig Bewerber für Jugendparlament

Die Zukunft des Erdinger Jugendparlamentes ist ungewiss. Nur sechs Kandidaten haben sich bei der Nominierungsversammlung für die nächsten zwei Jahre aufstellen lassen. Der Erdinger Stadtrat soll nun entscheiden, ob das Parlament fortbestehen soll. In der Satzung des Jugendparlamentes ist festgelegt, dass, wenn sich weniger als neun Bewerber finden, die Angelegenheit vor den Stadtrat getragen wird. Maximal dreizehn Jugendliche können dem Parlament beitreten, im Vorfeld hatten sich aber nur vier junge Leute beworben. Schließlich entschieden zwei Anwesende spontan, sich ebenfalls noch aufstellen zu lassen, teilt der Pressesprecher der Stadt Erding, Christian Wanninger, mit. Einer dieser Bewerber war bereits vergangenes Jahr Mitglied des Parlamentes. Schon bei der Wahl vor zwei Jahren war die Beteiligung deutlich gesunken. Bei der Veranstaltung waren insgesamt acht Jugendliche dabei, sagt Patrik Goldes vom Kulturamt Erding.

© SZ vom 22.10.2016 / Chsh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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