Erding:150 Tonnen Hilfsgüter

Malteser Erding blicken auf Einsätze zurück

150 Tonnen Hilfsgüter haben die Malteser Erding in diesem Jahr nach Serbien und Bulgarien geschafft, um dort bedürftige Menschen zu unterstützen. Das teilt der Kreisverband der Malteser nach seiner Mitgliederversammlung mit. Zuständig für den Auslandsdienst ist bei den Maltesern Martin Draheim, er kümmert sich um die Materialtransporte nach Serbien und Bulgarien. Nach Sofia haben die Malteser laut der Mitteilung einen älteren Rettungswagen gebracht, er kommt dort in einem onkologischen Krankenhaus und bei Katastrophenfällen zum Einsatz.

Als Leiter der Einsatzdienste bilanzierte Helmut Haider das Jahr 2015. Ihm zufolge waren die Erdinger Malteser unter anderem beim G7-Gipfel und beim Spitzingsee-Triathlon im Einsatz, zahlreiche Helfer unterstützten aber auch die Jugend-Wallfahrt Korbinian nach Freising und verköstigten die jungen Wallfahrer. Auch Alena Stotz blickte als Leiterin der Ausbildung auf ein erfolgreiches Jahr zurück, wie es in der Mitteilung heißt. Im neuen Jahr steht demnach auch neue Ausbilderinnen in Teilzeit zur Verfügung. Den Dank der Stadt Erding an alle Helfer überbrachte Erdings Dritter Bürgermeister Hans Schmidmayer. Er sprach die Hilfestellung an, die die Malteser bei der Betreuung der Flüchtlinge leisteten, und betonte das soziale Engagement der Malteser. Die Jugendarbeit der Malteser sei das "Pfand für morgen". Schmidmayer bot eine enge Zusammenarbeit der Malteser Jugend mit der Freiwilligen Feuerwehr Erding an.

© SZ vom 24.12.2015 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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