Am kommenden Freitag, 24. März, präsentieren der Stiftungsbräu zusammen mit der Sinnflut Kultur GmbH wieder den St. Prosper Kabarettpreis - heuer bereits zum sechsten Mal. Sechs Kabarettisten- und Comedians - einer mehr als im Vorjahr - treten im Hunter am Schießfeld in Erding gegeneinander an, um den mittlerweile recht bekannten Kabarettpreis mit nach Hause zu nehmen. Der ist mit insgesamt 1700 Euro dotiert.
Die sechs in diesem Jahr nominierten Teilnehmer kommen aus Nah und Fern. Unter ihnen ist zum Beispiel der Musiklehrer Horst Eberl aus Pleisenkirchen bei Altötting oder der Münchner Joe Heinrich, der Puppen-Kabarett und Puppen-Comedy macht, man kennt ihn als den "Puppenspieler vom BR".
Teilnehmerin Josefine Gartner, so heißt es, war in ihrem früheren Leben "für die Beschaffung von Komponenten für den Bau von Sicherheits- und Zugangskontrollsystemen zuständig - heute baut sie als Kabarettistin Zutrittskontrollsysteme in den Köpfen ihres Publikums ab". Unterstützt wird sie dabei von ihrer Bühnenschwester Hilde.
Marco Vogl ist niederbayerische Kabarettist und hat sein Programm nicht nur des Namens wegen "Voglperspektive" genannt. Nichts Menschliches ist ihm fremd und auch für die große Politik hat er seine Seitenhiebe parat, die das Publikum zum Lachen bringen, zumal sich mancher Zuhörer in der einen oder anderen Pointe selbst wieder erkennt.
Weitere Teilnehmer sind Markus Kapp und die gebürtige Niederbayerin Sara Brandhuber, die jetzt in Langenpreising zu Hause ist, sich der bayerischen Liedermacherei widmet und auch schon mal ein Weißbier mit auf die Bühne nimmt.
Wie immer wird der Sieger durch eine Mischung aus einem Jury- sowie Publikumsvotum ermittelt und am Ende der Veranstaltung geehrt. Im vergangenen Jahr hat sich der Stuttgarter Kabarettist Olaf Bossi gegen vier Mitbewerber durchgesetzt.
Der Wettbewerb am Freitag, 24. März, beginnt um 20 Uhr im Hunter Club (Neues Schießfeld 2) in Erding. Einlass ist ab 18 Uhr, ab dann wird auch warme Küche angeboten.