Erding:Rasches Handeln gefordert

FDP befürwortet Rückhaltebecken südlich von Erding

Ein Rückhaltebecken südlich von Erding fordert die Erdinger FDP als Schutz der Stadt und ihrer Bürger vor Hochwasser. Thomas Schuster, Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes, fordert in einer Pressemitteilung, "möglichst rasch die rechtlichen und technischen Schritte für die Einrichtung eines Hochwasserschutzpolders und die Sicherung der benötigten Retentionsflächen vorzunehmen".

Erding und die Gemeinden am Oberlauf der Sempt hätten jetzt die Chance "zu nachhaltigen und sinnvollen Schutzmaßnahmen". Ein rein technischer Hochwasserschutz mit hohen Dämmen und Mauern im Stadtgebiet würde Schusters Auffassung nach Altenerding und Langengeisling stark belasten. Dämme und Mauern würden die Situation in Landkreisen und Gemeinden flussabwärts "verschärfen". Verwaltung, Stadt- und Gemeinderäte in Erding und den Gemeinden seien nun zu handeln aufgefordert - gerade auch vor dem Hintergrund des für Erding und den Kreis erwarteten Bevölkerungswachstums", so Schuster.

© SZ vom 16.06.2015 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: