Erding:Prosperierender Kreisverband

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Junge Union unter Attensberger gewinnt neue Mitglieder

Mit 100 Prozent der Stimmen ist der Kreisvorsitzende der Jungen Union (JU), Alexander Attensberger, in seinem Amt bestätigt worden. Bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Pfanzelt in Langengeisling durfte Attensberger zufrieden eine Bilanz der vergangenen zwei Jahre ziehen: Um 31 Prozent ist die Zahl der Mitglieder auf nun 165 junge Frauen und Männer gestiegen, das schreibt die JU in einer Pressemitteilung. 71 neue Mitglieder hat die JU demnach landkreisweit dazugewonnen. Attensberger überzeugte die Mitglieder offenbar auch mit seinen Zielen für die Zukunft: Er möchte in Dorfen einen Ortsverband gründen, weitere 50 neue Mitglieder gewinnen und insgesamt die Schwelle der 200 Mitglieder überschreiten. So einfach ist das aber nicht. Denn wer 35 Jahre alt ist, verlässt die Junge Union aus Altersgründen.

Neben Attensberger werden vier stellvertretende Kreisvorsitzender den Kreisverband führen: Stefanie Hagl aus Erding, Franziska Meier aus Oberding, Simon Weinhuber aus Inning am Holz und Sebastian Lehmer aus Neuching. Kreisschatzmeister bleibt Dominic Hagl aus Erding. Neue Schriftführerinnen sind Verena Stadler aus Ottenhofen und Susanne Stemmer aus Oberding. Daniel Gottal aus Erding wurde als Kreisgeschäftsführer für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt. Acht Beisitzer vervollständigen den Vorstand: Peregrin Pfanzelt, Georg Meingaßner, Monika Pieczonka, Janine Rubinstein, Veronika Zeheter, Markus Plaschko, Thomas Bartl und Michael Ostermaier. Kassenprüfer sind Maximilian Bartl und Quirin Liebl.

Dass die Junge Union ein Sprungbrett in die Politik ist, betonen CSU-Politiker im Landkreis immer wieder. Tatsächlich fassen schon jetzt zahlreiche JU-Mitglieder Fuß in der Kommunalpolitik. So sind Thomas Bartl und Bernhard Brielmaier schon jetzt Vorsitzende ihrer CSU-Ortsverbände, Gottal leitet den Arbeitskreis für Außen- und Sicherheitspolitik (ASP) und Attensberger, Hagl, Christian Numberger, Janine Krzizok und Franziska Meier haben Sitze in Gemeinde- und Stadträten.

Politisch präsent war die JU im vergangenen Jahr laut Mitteilung unter anderem bei einer Diskussion zur Kulturförderrichtlinie und zum Breitbandausbau. Sie besuchte den Bezirkstag von Oberbayern und gemeinsam mit der Jungen Union Ebersberg den Bundestagsabgeordneten Andreas Lenz in Berlin. Dass auch das Gesellige bei der Jungen Union nicht zu kurz kommt, ist bekannt: Attensberger nannte explizit die Maibaumstüberl-Tour Ende April mit 50 Mitgliedern und Gästen. Besuch hatte die Junge Union auch bei ihrer Versammlung, unter anderem von Landrat Martin Bayerstorfer, OB Max Gotz, dem Bundestagsabgeordneten Andreas Lenz und Tobias Zech, dem oberbayerischen JU-Bezirksvorsitzenden.

© SZ vom 02.06.2015 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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