Erding:Opfer eines Wechselgeldbetrugs

Ein 23-jähriger Autofahrer aus Erding ist am Sonntag Opfer eines Wechselgeldbetruges geworden. Er war in Altenerding unterwegs, als ihm ein Mann ausländischer Herkunft vom Straßenrand zuwinkte. Er blieb daraufhin stehen und wurde sogleich in ein Gespräch verwickelt. Der Mann gab an, dringend Geld zu brauchen. Er habe fast kein Benzin mehr und müsse aber noch am gleichen Tag nach Hamburg. Dort würde sein Bruder, der in seinem Wagen sitze, am Herzen operiert werden. Er habe nur Rumänische Leu und müsste diese in Euros wechseln, er wisse aber nicht, wo man sonntags Geld wechseln lassen könne. Der Erdinger gab dem Mann für 5000 Leu 600 Euro. Später stellte sich heraus, dass der 5000 Leu Schein kein gültiges Zahlungsmittel mehr darstellt, da es zur alten Währung in Rumänien gehört. Der Gegenwert beträgt heute elf Cent. Der Mann hatte etwas dunklere Hautfarbe, war etwa 1,65 Meter groß, 50 bis 55 Jahre alt, trug eine schwarze Lederjacke und eine dunkelblaue Jeans. Er hatte kurze schwarze Haare, große Geheimratsecken und einen Goldzahn. Zudem hatte er eine große, knollige Nase. Die beiden Männer waren mit einem dunklen Kleinwagen unterwegs. Die Polizei bittet um Hinweise.

© SZ vom 08.09.2015 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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