Erding:Landrat dankt den Spendern

Kriegsgräbersammlung: Erding steht in Oberbayern an der Spitze

Bei der Haus-, Straßen- und Friedhofsammlung zugunsten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge wurde im Landkreis Erding im vergangenen Jahr wieder ein Spitzen-Ergebnis in Höhe von 85 354,53 Euro erzielt. Das ist wieder einmal das mit Abstand beste Ergebnis, das im Bezirksverband Oberbayern erzielt wurde. Insgesamt wurden in Oberbayern 762 705 Euro eingenommen, damit lag man leicht über dem Niveau des Vorjahres. Bezirksgeschäftsführer Jörg Raab betonte, dass auch Oberbayern nach wie vor das bundesweit mit Abstand beste Ergebnis vorweisen kann. "Im Vergleich zu 2014 wurde das Ergebnis um 8600 Euro gesteigert", sagte Raab.

Innerhalb des Bezirksverbands sind die Erdinger sowohl vom absoluten Ergebnis als auch von der Pro-Kopf-Spende (67 Cent) nach wie vor an der Spitze in Oberbayern (durchschnittliche Pro-Kopf-Spende Oberbayern: 28 Cent). "Allen ehrenamtlichen und freiwilligen Helfern sowie den überaus großzügigen Spendern danke ich ganz herzlich", sagte Landrat und Volksbund-Kreisvorsitzender Martin Bayerstorfer (CSU). Traditionell wird die Sammlung durch Mitglieder der örtlichen Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaften und die Bundeswehr am Standort Erding durchgeführt und durch die kommunalen Verwaltungen unterstützt. Er bitte gleichzeitig weiterhin um Unterstützung der bedeutsamen humanitären und gesellschaftspolitischen Aufgabe der Kriegsgräberfürsorge, sagte Bayerstorfer.

© SZ vom 07.04.2016 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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