Erding:Fliegerhorst: Konversion liegt im Zeitplan

Die Bundeswehr beabsichtigt den Fliegerhorst Erding bis zum Ende des Jahres 2024 zu schließen und befindet sich dabei im Zeitplan - das habe ihr der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Silberhorn zugesichert, schreibt die Erdinger Landtagsabgeordnete Ulrike Scharf (CSU) in einer Pressemitteilung. Mit Thomas Silberhorn sprach Ulrike Scharf auch über den Planungsstand für den neuen Erdinger Bahnhof, der im Zuge des Erdinger Ringschlusses auf Teilflächen des Fliegerhorstes Erding entstehen soll. Scharf schreibt, "die Bundeswehr hat den Beteiligten des Projektes zugesichert, die notwendigen Flächen bei Bedarf bis März 2023 zur Verfügung zu stellen". Die in diesem Zusammenhang anfallenden Fragen, wie die Übernahme der Kosten, würden "im Rahmen regelmäßiger Koordinierungsbesprechungen erörtert." Scharf informierte auch über die Untersuchungen bezüglich einer möglichen Schadstoffbeseitigung auf dem Gelände. "Derzeit werden die Ergebnisse einer Erstbewertung von Kontaminationsverdachtsflächen, aktualisiert. Erfreulich ist, dass für die ,Teilfläche Erdinger Ringschluss' die Ergebnisse vorliegen und kein Verdacht auf schädliche Bodenveränderungen besteht", erklärt Ulrike Scharf.

© SZ vom 06.07.2020 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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