Erding:Abschlussprüfungen für 170 IHK-Azubis

Im Regierungsbezirk Oberbayern beginnen an diesem Dienstag die schriftlichen Abschlussprüfungen der Industrie- und Handelskammer (IHK) auch für 170 Azubis von Unternehmen aus dem Landkreis Erding. Otto Heinz, der Vorsitzende des IHK-Gremiums Erding-Freising wünschte im Namen der 220 IHK-Ausbildungsbetriebe im Landkreis Erding "unserem Fachkräftenachwuchs viel Erfolg bei den Aufgaben". Für die Auszubildenden sei die Prüfung der "wichtigste Meilenstein beim Start in ein erfolgreiches Erwerbsleben", sagte Heinz. Die Unternehmen investierten angesichts des weiter zunehmenden Fachkräftemangels immer mehr in die Ausbildung und gäben dem Nachwuchs hervorragende Karrierechancen, so der IHK-Gremiumsvorsitzende in einer Presseerklärung.

Den Anfang machen am Dienstag und Mittwoch die Azubis in den kaufmännischen Berufen, unter ihnen angehende Büro-, Einzelhandels-, Industrie- und Bankkaufleute. Vom 1. Dezember an folgen die schriftlichen Prüfungen in den technischen Berufen. In ihnen stellen angehende Mechatroniker, Chemikanten oder Mediengestalter ihr Wissen unter Beweis. Die Prüfungen finden zum Großteil in der Berufsschule Erding statt.

Um den Berufsabschluss der Industrie- und Handelskammer zu erreichen, müssen die Azubis nach den schriftlichen noch mündliche oder praktische Prüfungen meistern. In ganz Oberbayern unterstützen circa 8000 ehrenamtliche Prüfer aus den Unternehmen sowie die Lehrkräfte aus den Berufsschulen die IHK bei den Prüfungen. Die schriftlichen Abschlussprüfungen finden bundesweit gleichzeitig statt. Die Betriebe der Industrie- und Handelskammer stehen in Oberbayern nach eigenen Angaben für circa 60 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse.

© SZ vom 24.11.2015 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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