Erding:Abschied von Gerd Vogt

(Foto: Renate Rchmidt)

Optimismus, Bürger- und Menschennähe, Freundlichkeit und Tatkraft, das sind die Eigenschaften, die den ehemaligen Erdinger Bürgermeister Gerd Vogt auszeichneten. Darin waren sich alle Redner beim Trauergottesdienst für den verstorbenen Träger der Goldenen Medaille der Stadt am Mittwoch in der St. Johannes Stadtpfarrkirche in Erding einig. Seinem Lebensweg, der ihn von seiner Geburt in Niederösterreich durch Kriegswirren, die Bombardierung Dresdens und eine zum Glück kurze russische Gefangenschaft über die Tätigkeit des Vaters am Fliegerhorst nach Erding führte, wurde allseits höchster Respekt gezollt. Die bis zur letzten Reihe und darüber hinaus gefüllte Kirche, die betroffenen Blicke der Erdinger Bürger und die Beileidsbekundungen an die Familie waren Zeichen für die Lebensleistung des Vaters des modernen Erdings, Vorstands in zahlreichen Vereinen, engagierten Ehrenamtlichen und leidenschaftlichen CSU-Politikers. Mit jedem Schritt des anschließenden Trauermarsches von St. Johannes bis zu seiner letzten Ruhestätte in Altenerding wich die Trauer ein Stück mehr der Freude über sein Leben.

© SZ vom 25.10.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: