Ebersberg:SPD nominiert Rauscher und Poschenrieder

Der SPD-Kreisverband Ebersberg schickt die Landtagsabgeordnete Doris Rauscher 2018 erneut ins Rennen um ein Mandat im Bayerischen Landtag, Bianka Poschenrieder soll die Sozialdemokraten im Bezirkstag Oberbayern vertreten. Beide sind mit einer Zustimmung von 100 Prozent wieder nominiert worden.

Bei der Nominierungskonferenz haben die beiden Kandidatinnen die Delegierten mit ihren engagierten Reden und ihrer großen Motivation, sich auf Landes- und Bezirksebene für die Menschen im Landkreis Ebersberg einzusetzen, die Delegierten überzeugt, heißt in der einer Pressemitteilung. Rauscher, die sich als stellvertretende Vorsitzende des Sozialausschusses bayernweit einen Namen gemacht hat, sieht dringenden Handlungsbedarf: "Es gibt noch viel zu tun, um soziale Gerechtigkeit für alle zu erreichen, um ein menschenwürdiges Alter(n) zu sichern, für ein Leben ohne finanzielle Sorgen, ohne Angst, mit gleichen Chancen, mit gleicher Teilhabe und mit einer guten Zukunftsperspektive - sowohl bei uns, als auch in ganz Bayern." Sie habe eine klare Vorstellung davon, wie ein sozial gerechtes Bayern und ein gutes Leben für alle Menschen aussehen könne, sagte Rauscher. Dafür wolle sie sich auch weiterhin mit ganzer Kraft einsetzen.

Poschenrieder betonte den hohen Stellenwert, den der Bezirk als überörtlicher Sozialhilfeträger, bei der psychiatrischen und neurologischen Versorgung sowie im Bildungsbereich für die Menschen vor Ort hat. "Wir alle müssen den Menschen mehr Aufmerksamkeit entgegen bringen. Ich bin ein Mensch, der sich für andere Menschen einsetzen will und kann und das mit aller Kraft", sagte Poschenrieder.

© SZ vom 13.12.2017 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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