Der Christophorus Hospizverein Erding lädt am Donnerstag, 11. April, um 19 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum Erding zu einem Vortrag ein, der sich mit folgender Frage befasst: "Wie können wir das Würdeempfinden am Lebensende stärken?"
"Es dreht sich alles nur noch um die Krankheit! Die Sorge, was noch alles passieren könnte, ist fast jede Minute präsent".
Diese Aussage spiegle, wie sich Angehörige in der Begleitung eines lieben Menschen häufig fühlten, schreibt der Christophorus Hospizverein in einer Pressemitteilung. Gleichzeitig würden sich erkrankte und alte Menschen häufig zurückziehen: Sie fragten sich: "Ist es das, was von mir in Erinnerung bleibt? Welchen Sinn hatte mein Leben? Welche Spuren hinterlasse ich?". In dem Vortrag am 11. April werde eine Intervention vor gestellt, die von Professor H. M. Chochinov aus Kanada entwickelt wurde und laut Hospizverein zunehmend auch in Deutschland angeboten wird.
Diese einfache und gleichzeitig wirkungsvolle Maßnahme stärke die Betroffenen und lasse sie wieder als die Person sichtbar werden, die sie einmal waren - und immer noch sind. Dies ermögliche einen "Blickwechsel, der bei allen Beteiligten eine Spur der Dankbarkeit und Verbundenheit hinterlassen kann".
Der Vortrag beginnt am Donnerstag, 11. April, um 19 im evangelischen Gemeindezentrum, Dr.-Henkel-Straße 10, in Erding. Die Veranstaltung ist kostenlos