Beginn der neuen Saison:Spaß am Cheerleading

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(Foto: oh)

Erding Bulls suchen sportbegeisterten Nachwuchs

Von Mary-Ann Schütze, Erding

Cheerleader beeindrucken nicht nur mit rhythmischen Tänzen und akrobatischen Hebe- und Wurffiguren, sondern auch mit Elementen des Bodenturnens. Die Erding Bulls Cheerleader stehen am Anfang der neuen Saison und suchen sportbegeisterte Mädchen und Jungen für den anspruchsvollen Sport, auch Trainerinnen und Trainer aus dem Bereich Turnen sind herzlich willkommen.

2013 wurden die EBC-Cheerleader nach einer mehrjährigen Pause durch begeisterte Sportlerinnen wieder ins Leben gerufen. Seit dieser Zeit entwickelte sich der Sport, parallel zu der erfolgreichen Footballmannschaft der Erding Bulls, stetig weiter. Im Januar 2018 wurde eine eigenständige Cheerleader-Abteilung gegründet, um die derzeit 51 Cheerleader optimal zu fördern. Derzeit gibt es zwei Teams, die in dem Sport als "Squad" bezeichnet werden. Die im Altersdurchschnitt jüngste Squad heißt PeeWee. Hier werden derzeit 19 Mädchen im Alter von sechs bis elf Jahren von den beiden Trainerinnen Janet Lorenz und Sandra Rossa trainiert. Die Großen teilen sich ursprünglich in den Squads Junior von zwölf bis 17 Jahren und den Senior ab einem Alter von 15 Jahren auf. Aufgrund des Altersdurchschnitts werden die 31 Cheerleader aber gemeinsam jeden Dienstag und Donnerstag in Erding trainiert. Hier konnten die Erding Bulls Cheerleader im Oktober die erfahrene Trainerin Anastasia Labude gewinnen, die durch Rosanna Böning tatkräftig beim Training unterstützt wird.

"Die Möglichkeit mein Wissen und meine bisherigen Erfahrungen an die Mädchen weiterzugeben macht mich sehr glücklich", sagt Anastasia Labude. Es sei schön zu sehen, "wie sich jede Einzelne entwickelt und ihre Stärken, sei es Tanzen, Stunten oder Turnen weiter ausbaut". Sie freue sich sehr "ein Teil der EBC-Familie sein zu dürfen und auf viele weitere erfolgreiche Trainings voller Spaß und Fortschritt". Neben öffentlichen Auftritten, Sidelineauftritten der Footballmannschaft Erding Bulls und Charity-Projekten bereiten sich die Cheerleader auf die ersten Wettkämpfe im kommendem Jahr vor. "Die Mädchen festigen derzeit die Basics im Stunten, bauen Kraft und Muskulatur auf und entdecken dabei den Spaß am Cheerleading wieder ganz neu", erzählt die Trainerin. Ziele wie die Teilnahme an einer Meisterschaft motivierten dabei die Mitglieder, über sich hinaus- und als Team zusammenzuwachsen. Erfreulicherweise wurden auch einige neue Anwärterinnen in den Squads verzeichnet.

"Mein Zitat in meinem Leben heißt: ,Alles ist möglich', wenn man etwas unbedingt erreichen möchte", sagt Rosanna Böning. Denn Erfolg werde erlernt, Erfolg werde trainiert. "Wir stehen für One Team, ob Cheerleader, Eltern oder Trainer. Wir sind alle eine große Familie und halten alle zusammen." Sie freue sich auf die kommende Saison, auf die Meisterschaften und die caritativen Aktivitäten. Zudem starten auch Awareness Kampagnen für Cheerleader und Eltern. es gehe darum Selbstschutz zu schaffen, über Gefahren im Internet, aber auch über Gefahren im Umfeld", so Böning. "Das ist eine Menge, was wir vorhaben. Alles ist möglich, das schaffen wir", ist sie überzeugt. Unter anderem nehmen die Erding Bulls Cheerleader mit sechs weiteren Vereinen an einem Wettbewerb der Raiffeisenbank teil. Momentan belegen sie den ersten Platz

© SZ vom 01.12.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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