Auf gutem Weg zu einer fahrradfreundlichen Stadt:Neues Mitglied in Arbeitsgemeinschaft

Die Stadt Erding ist seit dieser Woche Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen (AGFK), diese Nachricht brachte der Dritte Bürgermeister Hans Schmidmayer (SPD) von einer Feierstunde am Dienstag in Garching bei München mit, wo Garching und Aschaffenburg als "fahrradfreundliche Kommunen" ausgezeichnet worden waren. Diesen Titel strebt auch die Stadt Erding an.

Wie OB Max Gotz (CSU) während der Stadtratssitzung am Dienstag sagte, haben Vertreter der AGFK vor einigen Tagen Erding besucht und die Stadt auf Verbesserungsmöglichkeiten für den Radverkehr hin untersucht. Jetzt hat Erding vier Jahre Zeit, um diese Hausaufgaben zu erledigen, dann folgt der zweite Besuch der AGFK. Und dann wird sich herausstellen, ob Erding auch eine fahrradfreundliche Kommune ist. "Unsere Bemühungen im Vorfeld waren sehr erfolgreich", sagte Schmidmayer und verwies beispielsweise auf Radstreifen und neue Fahrradständer. "Es ist ein Anfang, den wir gemacht haben." Bekanntlich gibt es bereits ein Radkonzept, das schrittweise umgesetzt werden soll, manchen geht das allerdings zu langsam. Gotz verwies darauf, dass Erding auf eine "überraschend positive Wahrnehmung" bei dem Besuch der AGFK gestoßen sei. Das Ergebnis dieses Besuches und die umzusetzenden Forderungen sollen aufbereitet und diskutiert werden.

© SZ vom 26.10.2017 / ts - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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