Die Gemeinde Langenpreising ist in diesem Jahr 1250 Jahre alt geworden. In einer Urkunde vom 1. Oktober 767 im Archiv des Bistums Freising steht, dass Ano seinen gesamten bäuerlichen Besitz in "Prisingas" (= Preising) nach seinem Tod der Bischofskirche in Freising übereignet. Die Urkunde von 767 stellt damit die erste schriftliche Erwähnung des Ortes dar. Gefeiert wurde das Jubiläum das ganze Jahr über, beginnend mit dem Silvesterball zum Auftakt am 31. Dezember 2016 bis zum Silvesterball in diesem Jahr, der die Feierlichkeiten abschließen wird.
Ein Höhepunkt der Geschichte Langenpreising ist jetzt erst vor kurzem fertig gestellt worden: die Ortschronik. Sie wurde mehr als 700 Seiten dick und damit doppelt so umfangreich wie geplant. 500 Exemplare des ersten Bandes wurden gedruckt und beim Wintermarkt am Samstag, 25. November, von 17 bis 20 Uh, und am Sonntag, 26. November, von 14 bis 16 Uhr sind sie erstmals zu kaufen. Zum Preise von 39 Euro.
Der erste Band umfasst "Naturraum und Gewässer", die weltliche Geschichte Langenpreisings von den ersten archäologischen Funden bis heute, die Geschichte der Kirchen und der Schulen, "Bauerntum und Landwirtschaft" im Wandel der Zeit, die Entwicklung der wirtschaftlichen Betriebe und des Handwerks am Ort, aber auch das Thema "Kriege und Notzeiten" wird behandelt.