Das Glasfasernetz in Finsing, Forstern und Forstinning wird ausgebaut. Mehr als 40 Prozent der Bürgerinnen und Bürger haben während der Nachfragebündelungen einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser unterzeichnet und damit die erforderliche Quote erreicht, wie die Firma mitteilt.
Im nächsten Schritt werde nun die detaillierte Ausbauplanung des Tiefbaus erstellt. "Zunächst werden wir festlegen, wo der PoP aufgestellt wird und wie der Tiefbau ablaufen soll", erläutert Projektleiter Maik Zappe on der Deutschen Glasfaser. Der PoP (Point of Presence) sei die Hauptverteilstation des Netzes und eines der ersten sichtbaren Zeichen des Ausbaus. Anschließend beginne das Generalunternehmen mit dem Tiefbau und lege vom PoP aus die einzelnen Glasfasern bis in das Haus. Alle Bürgerinnen und Bürger, die einen Vertrag unterzeichnet haben, würden vorab über die einzelnen Schritte informiert und kontaktiert, damit Details zu ihren Hausanschlüssen geklärt werden können.
Die exakte Quote für die Orte wird derzeit noch ermittelt. "Mit dem simplen Zählen der eingegangenen Verträge ist es dabei nicht getan", sagt Maik Zappe. "Die Formulare müssen verifiziert werden, um zum Beispiel Doppelbuchungen herauszufiltern." Damit habe nun auch der Servicepunkte geschlossen. Während der Bauphase soll voraussichtlich ein Baubüro eingerichtet werden und als Anlaufstelle für Bürger dienen, um persönlich über den Fortschritt und die Einzelheiten des Ausbaus zu informieren. Für alle Fragen rund um das Thema Bau, wurde außerdem eine kostenlose Bauhotline (02861/890 60 940) eingerichtet. Sie ist montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 15 Uhr besetzt.
Informationen über die anstehenden Aktivitäten und Baumaßnahmen erhalten die Bürger auf der entsprechenden Gebietsseite im Internet. Zudem ist in jedem Ort ein Bauinformationsabend geplant, bei denen sich die Anwohner über das Ausbauprojekt im Detail informieren können. Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben. Infos zur Firma sind unter www.deutsche-glasfaser.de verfügbar.