- Nach dem Asbestalarm in der Poinger Grund- und Mittelschule am vergangenen Montag kann der Unterricht dort vom heutigen Donnerstag an weitgehend normal wieder aufgenommen werden. Bei Bauarbeiten waren verdächtige Materialien aufgetaucht, die möglicherweise Asbest enthalten. Dieser Verdacht hat sich mittlerweile zwar bestätigt, wie Bürgermeister Albert Hingerl (SPD) am Mittwoch erklärte. Allerdings habe eine Messung im Schulhaus ergeben, dass es außerhalb der Fundstelle, die bereits versiegelt wurde, zu keiner Asbestbelastung gekommen sei.
Ganz ohne Einschränkungen kann die Schule aber trotzdem nicht genutzt werden. Aufgrund der Reinigungsarbeiten in dem betroffenen Areal müssen auch angrenzende Räume, etwa die Schulküche und der Handarbeitsraum, gesperrt werden. Damit folge man einer Empfehlung des beauftragten Fachbüros Müller BBM GmbH, so Bürgermeister Hingerl. Er kündigte außerdem an, dass die Gemeinde ein Sanierungskonzept für den betroffenen Bereich erstellen lassen wird.