Dreiviertelzwölf:Zeitmanagement vom Feinsten

Anmerkung der Redaktion: Das Dreviertelzwölf gibt es nicht mehr. Weitere Cafés finden Sie hier.

Es gibt viele Gründe, warum man hin und wieder mittags im Dreiviertelzwölf vorbeischauen sollte. Einer ist zum Beispiel, dass man hier auch gleich für abends einkaufen kann: Beste Pasta, vom Fass abgefülltes Olivenöl aus der Toskana, Tomaten - das alles steht in den schlichten Regalen rund um die Esstische bereit, so dass man sich die Schlange an der Supermarktkasse auch mal sparen kann.

Im Dreiviertelzwölf kann man gleich für das Abendessen einkaufen - Pasta, Olivenöl und Tomaten stehen in den Regalen um die Tische. (Foto: Foto: Alessandra Schellnegger)

Ein anderer Grund ist das vorzügliche Essen, das hier in der Nähe des Rotkreuzplatzes serviert wird: Die wechselnden Salate sind stets frisch, das Senfdressing ist zum Niederknien. Und auch das "Duo di Knödel" mit einem Käse- und einem Paprikaknödel hat die Dame vom Nachbartisch so schnell vertilgt, als habe sie Angst, jemand wolle ihr den Teller unter den Fingern wegziehen.

Dazu kredenzen die Gastgeber Alessio Mattia und Alf Vignold Vitaminbomben, die aus Obst und Gemüse nach persönlichen Vorstellungen gepresst werden. Wer Süßes mag, sollte zum Abschluss eines gelungenen Lunchs unbedingt einen Marocchino nehmen: Der Mini-Latte-Macchiato wird mit Nougatcreme abgerundet und ersetzt dadurch sowohl den Espresso als auch das Dessert.

Und so manch gestressten Büromenschen lockt wohl ohnehin ein ganz besonderes Kombi-Angebot hierher: eine Nackenmassage bei einer Physiotherapeutin im Nachbarhaus - und ein Getränk im Café.

Schulstraße 42, Telefon 28 97 95 77, Geöffnet Montag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr.

© SZ vom 21.04.2010 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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