Das neue Fußballstadion:Ring frei für Fröttmaning

Die Schweizer Architekten Herzog&de Meuron bauen das neue Münchner Fußballstadion.

Die Stadionbaustelle in Fröttmaning nimmt Gestalt an. Die ersten Lastwagen rollen bereits übers Gelände, Raupen planieren Unebenheiten, Landvermesser stecken den künftigen Bau ab. Bald kommen die ersten Kräne.

Das Modell der Architekten Herzog&de Meuron. (Foto: N/A)

Erster Spatenstich für das Stadion im Stadtteil Fröttmaning ist offiziell am 21. Oktober 2002. Noch nicht voll geklärt ist, wie die Fans künftig in die neue Arena gelangen werden.

Experten warnen, dass sich die Straßen rund um die Allianz-Arena besonders bei Spitzenspielen zur Staufalle entwickeln könnten. Zwei Stunden lang stehender Verkehr seien programmiert.

Eine gute Verkehrsansbindung ist teuer, Geld ist kaum vorhanden. Den Ausbau der A9-Anschlussstelle Fröttmaning etwa wollen sich Stadt und Staat teilen. Einen neuen Halbanschluss an die A99 werde die Stadt auf eigene Kosten bauen - ebenso eine neue, fast zwei Kilometer lange Straße, die von der Werner-Heisenberg-Allee zum Halbanschluss führt.

Die südliche Allee soll auf 500 Metern ausgebaut werden. Stimmt der Stadtrat im Januar zu, wird im Frühjahr mit dem Bau begonnen.

(sueddeutsche.de/vs)

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