Vier Jahre Bauzeit und mehr als 20 Millionen Euro Kosten: Für den Ableger der Münchner Volkshochschule, das "Einstein 28", wurde ordentlich investiert. Außen neu ist nicht nur der Klinkerbau zur Schloßstraße hin (links): Auch die alte Verbindungsbrücke der Stadtwerke wurde durch eine verglaste neue ersetzt.
Die Vorgabe "Luft und Licht" bei der Sanierung umzusetzen, das sei dem Wettbewerbssieger Raupach Architekten "genial gelungen", lobt Klaus Meisel, Managementdirektor der MVHS. Im Bild ist der Lichthof des "Einstein 28" zu sehen.
Auch der Ausblick von der neuen Bildungseinrichtung ist nicht schlecht: etwa auf die Kirche St. Johannes.
Anfang März ist das neue Bildungszentrum "Einstein 28" eröffnet worden. Klaus Meisel und Susanne May, Programmdirektorin der Münchner Volkshochschule freuen sich über einen 9000 Quadratmeter großen "modernen Lernort" für die Erwachsenenbildung.
In dem Gebäude gibt es nicht nur Räume für Sport, fürs Musikmachen, ein Nähstudio oder ein Atelier, sondern auch eine große und moderne Lernküche.
Während die Eltern lernen, können sie ihre Kleinen in einem eigenen Kinderhaus unterbringen.
Der Standort an der Orleansstraße 34 (im Bild) wurde erst im Herbst eingeweiht, ist also auch noch sehr jung. Das passt zum Publikum, denn die Kurse hier richten sich schwerpunktmäßig an Jugendliche und junge Erwachsene.