Anna Riemerschmid lebt seit 1900 in München:Es hat sich alles so ergeben

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Sie ist mit den Jahren gegangen, zu Hause in Neuhausen, dabei wollte sie immer weg aus der Stadt - aber sie hat ja noch ihre Träume.

München, im Dezember - Anna Riemerschmid? Im frühen Herbst, als die Sonne noch ihre Küche flutete, sah man sie manchmal hinterm Fenster stehen. Eine schmale und, was den Rücken betrifft, gebeugte Person mit milchweißem Haar schaute in den Hof. Im Hof trödelten Blätter vom Himmel, und die Jungen aus den umliegenden Blocks trödelten durch den Nachmittag, spielten Fußball im Laub, ein ziemliches Buhei. Vielleicht ist es ihr zu laut geworden, dachte man, wenn sie plötzlich verschwunden war, als hätte sie nie da gestanden, hinter dem Fenster, wie eine Erscheinung.

"Denken Sie nur", sagte eine Frau im Hof, für die das Verschwinden und Erscheinen der Weißhaarigen hinterm Fenster offenbar nichts Ungewöhnliches war, "die Dame wird 105, sie geht mit dem Jahr". Man kannte die Wendung aus der Kindheit, hatte sie fast vergessen: mit dem Jahr gehen. Vielleicht, weil es so viele nicht mehr gibt, die mit dem Jahr gehen, jedenfalls nicht seit 1900.

"Scheinbar putsch i mi selber auf", wird Anna Riemerschmid ein paar Wochen später sagen, in ihrer Küche, und dass sie noch immer diese "ewige Sehnsucht" habe, "überall zu sein, bloß net da, wo ma is".

Anna Riemerschmid? Sie wohnt in München am Winthirplatz 4, Parterre rechts, gleich hinter der eichengerahmten Schwingtür, der man mit Ehrfurcht begegnet, wenn man die Hände voll hat. Fünf Aufgänge hat der Block, und an der Ecke den Bärenwirt, wo es Schweinskopfsülze gibt, und wo die Plüschbären in den Fensternischen Nikolausmützen tragen, wenn die frostigen Tage kommen.

Duft von Honig und Lavendel

Sie wohnt seit 1931 auf Nummer vier. Da war die Siedlung Neuhausen gerade fertig geworden. Der Architekt Hans Döllgast hatte sie entworfen: 1900 Wohnungen, die damals alle mehrfach hätten vermietet werden können, so groß war die Nachfrage. Eigentlich gehört ihr die Wohnung im ersten Stock links. Da wohnt Daisy Hildegard Thekla Schmucker, ihre Tochter. Sie wohnt hier, seitdem sie geboren ist, 1932 war das. Daisy, so hat ihr Mann sie genannt. Hildegard nach Hildegard von Bingen.

Und Thekla? Thekla mochte der Vater so. Dabei hat er sie niemals Thekla gerufen. Gewiss, er liebte seine Tochter, aber er nannte sie schlicht "der Mäd". Mäd von Mädchen natürlich, und im männlichen Artikel mag sich seine ganze Sehnsucht nach einem Sohn gesammelt haben. Nach einem, der den Namen weiterträgt.

"Riemerschmid hat in München nämlich einen guten Klang", sagt Hildegard Schmucker. Da war Richard Riemerschmid, der dem Jugendstil sein Gesicht gab und den Deutschen Werkbund mitgründete. Und Anton, der Schnapsfabrikant auf der Praterinsel. Hildegard Schmucker glättet eine umgeknickte Ecke des Stammbaums, der jetzt auf ihrem Esstisch ausgebreitet liegt. Sie tut das mit zärtlicher Geste. Richard und Anton sitzen nämlich nur ein paar Astgäbelchen weiter links von ihr, dem Vater und der Mutter.

Früher hat die ganze Familie im ersten Stock gelebt und parterre nur geschlafen. Seitdem die Treppen ihr Mühe machen, wohnt Anna Riemerschmid unten. Schlaf- und Wohnzimmer gehen zur Straße, Küche und Bad in den Hof. Im Schlafzimmer steht links neben dem Fenster ihr Bett, das auch tagsüber aufgeschlagen ist, damit sie sich immer mal hinlegen kann. Gegenüber der Toilettenstuhl für die Nacht. Sie würde ihn aber nie benutzen. Den Rollator benutzt sie schon: ein dreirädriges, gummibereiftes Wägelchen, das ihr beim Gehen Sicherheit gibt.

Neben der Tür wächst ein Schrank zur Decke, dessen Türgriffe mit einem Band zusammengehalten werden. Manchmal öffnet sie den Schrank, und ein schwacher Duft von Honig und Lavendel und Waschküche zieht durch den Raum. Von Waschküchen, wie es sie früher gab: mit angefeuerten Kesseln, bleichenden Laugen und bauschendem Dunst.

Für den Duft, der in eben diesem Moment aus Anna Riemerschmids Kleiderschrank gleitet, sind zwei Männer verantwortlich. Zum einen Annas Mann, Wilhelm Leo Riemerschmid, Diplomkaufmann und zeichnungsberechtigter Prokurist, gestorben 1940 an einem inoperablen Lungensteckschuss, der ihm seit dem Ersten Krieg zu schaffen machte.

Zum anderen erstaunlicherweise Adolf Hitler und die Tatsache, dass dieser 1933 die Macht an sich riss, was Wilhelm Riemerschmid schon von Berufs wegen, aber auch als Familienvater veranlasste, gewisse Vorkehrungen zu treffen.

"Ja, wollen S' des wirklich oiss wissen?", fragt Anna Riemerschmid und lä-chelt ihr skeptischstes Lächeln. "I könnt Eahna ja an ganzn Roman verzähln. Wo soll i denn da ofanga?".

Einfach am Anfang.

Also: "Geboren bin i in der Alfonsstraß am 5. November 1900. Wir hatten den schönsten Hof weit und breit. I bin eine geborene Bründl, müssen S' wissen, unsere Familie war sehr musikalisch, infolgedessen hab i Klavier glernt ..."

"Du musst ja nicht so ins Detail gehen, Mutti", sagt Hildegard, die Tochter, als müsse sie sich für irgendetwas entschuldigen.

"Mein Vater war Expeditor bei der Bahn", die Mutter brachte drei Kinder zur Welt. 1894 Elisabeth, die sie Elis nannten, 1896 Otto, und Anna zuletzt. Elis war in Garmisch verheiratet und starb 1970. Unterm Jahr hatten die Geschwister kaum Spielzeug, der Puppenwagen wurde nur zu Weihnachten vom Speicher geholt, der Baukasten für Otto auch.

Bald nach Weihnachten verschwand beides wieder. Dafür stand ein Körbchen mit Wolle und Stricknadeln da. Otto zogen sie im Januar 1916 zu den Soldaten ein. Auf einem Bild sieht man ihn in Uniform, kurz vor der Abfahrt an die Front. Ein scheues Gesicht, ahnungsvoll, mit einer Nickelbrille, das Gewehr in der Hand, im Gürtel eine Blume. Vier Monate später war Otto tot. Er konnte sehr schön Zither spielen, sagt Anna, seine Schwester.

Anna konnte sehr schön Klavier spielen. Ein Lehrer kam ins Haus. Manchmal klopften die Nachbarn mit dem Besen an die Decke, weil sie so lange übte. Sie wollte Klavier auch studieren, aber dann kam der Krieg, der alle Pläne zunichte machte. Das Geld wurde knapp, das Essen wurde knapp, Schulen wurden geschlossen. Wer denkt da ans Klavier?

Es sind zwei Sätze ihrer Mutter, die Anna Riemerschmid noch im Ohr hat: erst denken, dann reden. Und: lern was, das ist gescheiter. Zuerst lernte Anna natürlich in der Schule. Sie erzählt von ihrer Lehrerin, wie hieß die doch gleich?, die mit den Kindern zum Marienplatz ging, weil es dort einen Guckkasten gab, eine Art optisches Theater. Anna schaute hinein, und was sie sah, sollte sie ein Leben lang in ihrem Kopf behalten: Es war ein Bild aus Japan. Eine Geisha, in Seide geschnürt, ein Schirmchen in der Hand, die mit kleinen Schritten über eine geschwungene Brücke trippelt, einem Teehäuschen entgegen, einer luftigen Landschaft. "Sehr elegant", sagt Anna Riemerschmid und macht eine Pause, damit die Geisha noch für eine Weile durch ihr Schlafzimmer trippeln kann. Dieses Bildes wegen wollte sie immer mal gern nach Japan reisen. Es hat sich aber nicht ergeben.

Sie schickten Anna also zum Lernen. Handelskurse Ernst Wustig, wo Fräulein Anna Bründl vom 23. September 1914 bis zum 20. März 1915 in die Buchführung eingewiesen wurde. Sie lernte einfache, doppelte, vereinfacht doppelte und amerikanische Buchführung und wurde durchweg sehr gut benotet. Nach dem Krieg, 1919, bekam sie eine Stelle in der Bayerischen Verwertungsstelle für Heeresgut, Zweigstelle des Reichsschatzministeriums, Abteilung III.

Wo sie auch ihren Mann kennen lernte. Was eine längere Geschichte ist, in der das Wort Liebe zunächst mal nicht fällt. Die Geschichte beginnt morgens in der Straßenbahn. Er wohnt in der Orffstraße und steigt in Neuhausen ein. Sie wohnt in der Olgastraße und steigt ein paar Stationen später zu, Elvirastraße. "Guten Morgen, Fräulein Bründl", sagt er. "Wie geht's? Was gibt's Neues?" Mehr sagt er nicht, und das Wenige auch immer im gleichen Tonfall. Was sollte sie ihm groß erzählen? Sie war fast 20, er acht Jahre älter. Sie sagt, dass ihr die Fragerei über die Wochen langweilig geworden sei, und dass sie dann immer geschaut habe, wo er steht. "Dann bin i halt in einen andern Hänger gstiegn." So fing es an.

Mit Abstand ging es weiter. Sie nimmt eine Stelle in Garmisch an und wird Buchhalterin in der Dr. Byschl'schen Apotheke, Weinhandlung und Mineralwasser-Depot, am Marktplatz. Oskar Schultheiss ist der Pächter, ein Mann, den die Frauen lieben. Sie erinnert sich an alles. Dass man ihn im Ort den "schönen Oskar" nennt. Dass er oft erst gegen Morgen nach Hause kommt, und dann noch mit Besuch. Manchmal singt er so vor sich hin: Veilchen und Narzissen, die Pharmazie, die ist besch ...

"Fräulein Bründl, sind Sie wohl recht empfindlich?", unterbricht er sich dann.

"Mir hat's net pressiert"

Nein, empfindlich ist sie nicht, ein bisschen verwirrt vielleicht, und sie wäre gewiss länger geblieben als nur sieben Monate, wenn nicht Wilhelm Leo Riemerschmid aus München dafür gesorgt hätte, dass sie zurückkommt. Weil er sie in der Nähe haben wollte. Weil er heiraten wollte. Sie sagt: "Mir hat's net pressiert."

Ende der zwanziger Jahre, die Weltwirtschaft liegt am Boden, arbeitet er an einem Buch, das sich "im Dienste der Wirtschaft", wie es im Vorwort heißt, mit steuerrechtlichen Abschreibungen be-fasst. Eigentlich muss man sagen, dass Anna das Buch geschrieben hat. An vielen Sonntagen, an denen er ihr diktierte. In der Bibliothek kann man es noch finden. "Wie abschreiben? Wie bewerten? Wirtschaftliche Abschreibungen und Bewertungen des Anlage- und Betriebsvermögens in der Handelsbilanz, Einkommensteuerbilanz und Körperschaftsteuerbilanz". Es erschien 1930 und kostete fünf achtzig.

Man streicht über den Einband, der aussieht wie marmoriertes Karamell. Man gleitet im Lesesaal über die Zeilen, staubtrocknes Zeug für einen Laien, denkt man, so wenig Klang drin, und stellt sich vor, dass Anna beim Diktat über das Wort "Erneuerungsreservekonto" auf Seite 14, sechste Zeile von unten, gestolpert sein könnte, und dass sie da noch einmal hat nachfragen müssen.

"Des war seine Welt, er war halt mehr oder minder für sich abgeschlossen", sagt Anna Riemerschmid. Heute hat sie kein Exemplar mehr im Haus. "Mutti, so was schmeißt ma doch net weg", hat die Tochter noch gesagt.

Dass Anna Maria Bründl und Wilhelm Leo Riemerschmid schließlich heirateten, hatte auch mit der Wohnung zu tun. Sie bekamen den Zuschlag am 1. Juni 1931. Riemerschmid hatte an entsprechender Stelle mit einer Kiste duftender Zigarren, sagen wir mal, nachgeholfen. Am 15. Juni standen die beiden in Herz Jesu vorm Altar, dann zogen sie ein.

Als die Nazis 1933 an die Macht kommen, sagt Riemerschmid: "Jetzt gibt's Krieg. Einen hab i scho mitgmacht, mir langt's." Er hebt die Hand nicht zum Hitlergruß, und als Mitte September 1939 zum ersten Mal Sirenen heulen in der Stadt, wird er sich weigern, in den Luftschutzkeller zu gehen. Es ist seine Art, sich den Nazis zu widersetzen. Ein Jahr später wird er tot sein, und die Mutter wird für Hildegard einen Langhaardackel kaufen, um sie zu trösten. Hildegard wird ihn Purzel nennen.

Aber vorher wird Riemerschmid einkaufen. Bald nach der Machtergreifung wird er damit beginnen. Es wird Krieg geben, also kauft er ein: Grieß, Zucker und Mehl, das seine Frau in einer großen Tonne aufbewahrt. Sie können gar nicht so viel kochen, wie er einkauft. Manches verdirbt, anderes hält sich, hält sich über sechs Jahrzehnte. Seife zum Beispiel. So viel feine Seife, dass ein Duft durch die Wohnung zieht, wenn seine Frau in ihrem Schlafzimmer das Bändchen von den Griffen löst und ...

"Hier, Mutti, dei Streichwurst", sagt Hildegard Schmucker, hält ein Päckchen hoch, damit die Mutter es auch sehen kann, und legt es dann in den Kühlschrank. Sie kommt gerade vom Einkaufen und vom Arzt, hat den Mantel noch an, ist ein bisschen aus der Puste. Anna Riemerschmid sitzt am Tisch in ihrer Küche, die die Sonne jetzt nicht mehr erreicht, nicht im Winterwinkel. Die Dächer des Blocks gegenüber sind mit Schnee bestäubt. Schnee schluckt alle Geräusche. Da sagt Anna Riemerschmid mit leiser Stimme: "Menschen mit klarem Verstand habn gwusst, wohin der Hitler uns führt." Hildegard Schmucker sagt, dass die Mutter ihr Leben lang wie ein Spatz gegessen habe, und mit dem Trinken, ach, mit dem Trinken, das sei erst ein Kampf gewesen.

Sie kocht jeden Tag für sich und die Mutter, in der oberen Küche, weshalb in der unteren Küche meistens nur der Kühlschrank in Benutzung ist. Sie kauft ein, macht die Wäsche, lüftet am Morgen, so gegen halb zehn, wenn sie das erste Mal nach unten geht. Wenn die Frauen vom Pflegedienst kommen, ist manchmal nicht mehr viel zu tun. Sie bringt den Focus, den Stern und die Bunte vom Kiosk. Stern und Focus liest die Mutter, "jedenfalls, was mir interessant erscheint". Die Bunte blättert sie nur durch. Wenn sie fertig ist, wirft sie die Bunte dem Nachbarn durch den Briefschlitz. Die Fußpflegerin kommt ins Haus, die Friseuse auch, sie ist selbst schon im Ruhestand. Wenn Anna Riemerschmid jemanden erwartet, stellt sie sich ans Schlafzimmerfenster, wo sie den Hauseingang im Blick hat, weil es schon vorkam, dass sie die Klingel überhörte.

Stoibers Tischdecke

Zum Geburtstag kamen einige. Und zwei Tage vorher kam ein Päckchen, dessen Inhalt Mutter und Tochter sehr zum Lachen brachte. Aber es lag nichts Abfälliges in diesem Lachen, schon gar nichts Böses, eher ein bisschen Mitleid.

"Was um Himmels willen soll mei Mutter mit einer Tischdeckn, die man auch noch bügln muss?", fragt Hildegard Schmucker und lacht noch immer. Andererseits: Was sollen sie sich auch immer ausdenken, die Sekretäre in der Staatskanzlei, die für über Hundertjährige zuständig sind? Auf dem Tisch glänzt weißer Damast, randbestickt mit blauen Blümchen, waschbar bis 60 Grad, Schleudern nicht empfohlen. Und ein Brief liegt da, vom Ministerpräsidenten Stoiber: "So wünsche ich Ihnen, dass Sie ...und im Kreise Ihrer Lieben ...In diesem Jahr habe ich Ihnen eine Tischdecke zugedacht." Was man eben schreibt, wenn man jemandem nicht nahe ist und dennoch etwas Nettes sagen möchte.

Im vergangenen Jahr, zum 104., kam ein kleiner sitzender Löwe aus Nymphenburger Porzellan. Zum 103. eine in Glas begrabene Uhr, die mittels einer Batterie angetrieben wird. Davor kamen Präsentkörbe, vom Dallmayr hergerichtet. Weil Anna Riemerschmid sich aber rein gar nichts aus Essen macht, hat sie alles gleich verschenkt. Auch von Bundespräsident Köhler kam ein Brief. Sie haben ihn eine Weile gegen das Licht gehalten, um zu prüfen, ob die Unterschrift echt ist. Es gibt ja so Vordrucke. Sie kamen aber zu dem Schluss, dass sie echt ist.

Anna Riemerschmid? Natürlich denkt sie ans Sterben - wann es so weit sein wird, wie es sein wird und wo. Manche hätten ja das Glück, einfach einzuschlafen, im Bett, und nicht mehr aufzuwachen. Man habe es nicht in der Hand. Anna Riemerschmid sitzt auf ihrer Küchenbank, schaut in den Schnee und lächelt. "Wenn i oans net hab wollen in meinem Lebn, dann sesshaft sein. Aber des hat sich halt oiss so ergebn."

Das ist der Schluss des Romans, wie sie ihn erzählen wollte. Natürlich sind es nur Auszüge. Ein Leben fügt sich nicht in eine Zeitungsseite. Wenn sie es irgendwann verlassen darf, im Schlaf, dann wird sie gewiss der Geisha begegnen. Die wird ihr die Hand reichen auf der geschwungenen Brücke. Sie werden zusammen weitergehen, nicht unbedingt mit trippelnden Schritten, aber doch auf elegante Weise.

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