Stadlpost-Chefredakteur:"Sprachrohr für die Volksmusik"

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Die Wiener Stadlpost hat Musikantenstadl und Stadlshow überlebt: Am Donnerstag ist die Februar-Ausgabe für 2,90 Euro in Deutschland, Österreich und der Schweiz erschienen. (Foto: oh)

Warum die "Stadlpost" boomt, obwohl es die "Stadlshow" nicht mehr gibt.

Interview von Julia Weigl

Mit dem Musikantenstadl, der am Ende Stadlshow hieß, ist Schluss, ARD und ORF haben die Sendung abgesetzt. Doch die Stadlpost erscheint weiter - und sogar häufiger als früher. 1997 hatte sich der einstige Musikantenstadl-König Karl Moik zur 100. Folge ein Magazin zum Stadl gewünscht. Das hat er bekommen. Heute trägt die Stadlpost den knackigen Beinamen "Magazin für Heimatmusik & Alpenlifestyle" und ist kein Lizenzprodukt des ORF mehr, sondern ein privatwirtschaftliches Unternehmen. Von 2016 an soll das Heft statt viermal achtmal jährlich und in einer Auflage von 100 000 Exemplaren erscheinen, bisher waren es 60 000. Fragen an den Chefredakteur Thomas Ziegler.

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