"Spiegel Online":Eine Marke, ein Name

Das Hamburger Magazin tritt künftig in Print und online als eine Einheit auf: Statt wie bisher "Spiegel Online" heißt das Portal ab Frühjahr 2020 "Der Spiegel".

Von Luise Checchin

Der Internet-Auftritt des Nachrichtenmagazins Der Spiegel soll künftig nicht mehr unter dem Namen Spiegel Online laufen. Das bestätigte eine Konzernsprecherin der SZ auf Anfrage. Demnach plane man ab Frühjahr 2020 einen einheitlichen Auftritt unter der Dachmarke Der Spiegel. Ziel sei es, publizistische Heftinhalte und Online-Inhalte weiter zu verzahnen und die Markenfamilie insgesamt neu aufzusetzen. Der Spiegel strebt - wie viele Medienhäuser - seit Längerem eine Zusammenlegung seiner Print- und Online-Redaktionen an. Im Juni hatten sich die Betriebsräte beider Bereiche mit der Geschäftsführung auf die Eckpunkte einer Fusion geeinigt. Dabei ging es vor allem um die Angleichung der Arbeitsbedingungen, etwa um Arbeitszeiten, Vergütung, Gewinnbeteiligungen und die Presseversorgung. Die Fusion soll im Herbst dieses Jahres stattfinden.

© SZ vom 13.07.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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