Investor:KKR erwirbt einen hohen Anteil an Springer

Der US-Investor KKR hat sich insgesamt etwa 42,5 Prozent der Anteile am Medienkonzern Axel Springer gesichert. Das teilte der Finanzinvestor am Montag mit. Das freiwillige Übernahmeangebot war am 21. August abgelaufen. Die Mindestannahmeschwelle von 20 Prozent war bereits Anfang August überschritten worden. Zusätzlich vereinbarten KKR und Axel Springer den Erwerb von Aktien außerhalb des Übernahmeangebots von rund 1,04 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte von Axel Springer. Der Einstieg des Investors steht gleichwohl noch unter dem Vorbehalt außenwirtschaftlicher Genehmigungen und von Kartellfreigaben. Den Abschluss des Geschäfts erwartet KKR spätestens im ersten Quartal des nächsten Jahres. Die Witwe des Verlagsgründers, Friede Springer, und Vorstandschef Mathias Döpfner haben mit KKR vereinbart, dass sie ihre Beteiligungen behalten. Die Witwe kontrolliert 42,6 Prozent der Anteile, Döpfner hält 2,8 Prozent.

© SZ vom 27.08.2019 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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