Comedy-Roman-Adaption:Uraltlasten

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Guck mal, wer da spricht (v.l.): Christoph Maria Herbst, Wigald Boning, Hugo Egon Balder und Bernhard Hoëcker waren für den Spaß zu haben. (Foto: bumm film)

Was tun, wenn man eine Geisterbahn mit echten Geistern erbt? "Ghostsitter" heißt die bisher aufwendigste Hörspiel-Produktion von Amazon, mit der sich der Konzern an einer Kommerzialiserung des Genres versucht.

Von Stefan Fischer

Zehn Millionen Euro! Was würde man nicht alles für zehn Millionen Euro tun - den Verstand verlieren zum Beispiel? Nun, dieser Preis ist dem 14-jährigen Tom entschieden zu hoch. Und doch versinkt im Hörspiel Ghostsitter unentwegt alles dermaßen im Chaos, dass niemand für Toms geistige Gesundheit garantieren kann. Noch nicht einmal geschäftsfähig, muss er bis zu seiner Volljährigkeit die Geisterbahn seines toten Großonkels weiterführen, um schließlich auch dessen immenses Geldvermögen erben zu können. So hat es der gnadenlose Alte in seinem Testament verfügt. Und der naive Tom hat eingewilligt. Nicht ahnend, dass die Geister allesamt lebendige Wesen sind.

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