Fieber ist unangenehm: Stirn und Wangen glühen, der ganze Körper schmerzt, und manchmal ist einem heiß und kalt zugleich. Von Fieber spricht man, wenn die Körpertemperatur auf mehr als 38 Grad steigt. Doch anders als viele glauben ist Fieber keine Krankheit, sondern eine Schutzreaktion unseres Körpers. So bekämpft er Keime. Wird der Körper etwa auf fiese Erkältungserreger aufmerksam, heizt er sich ordentlich auf. Das ist schlau: Viele Abwehrzellen kommen bei hohen Temperaturen erst richtig in Fahrt, während die meisten Bakterien Hitze überhaupt nicht mögen und kaputt gehen. So hilft das Fieber dabei, gesund zu werden. Deshalb raten manche Ärzte auch, es nicht sofort mit Medikamenten zu senken. Viel trinken, im Bett bleiben und abwarten ist manchmal besser.
Schlaumeierei:Darum bekommen wir Fieber
Von Fanny Haimerl