Zarte Pflänzchen mit ordentlich Geschmack und noch mehr Gehalt: Eine Prise Petersilie oder Rosmarin im Essen hat noch niemandem geschadet - im Gegenteil. Gartenkräuter entfalten erstaunliche Kräfte.
Petersilie Die alten Griechen verehrten sie als heilige Pflanze, die Österreicher nennen sie liebevoll Peterle. Die Pflanze ist tatsächlich anbetungswürdig: Ob kraus oder glatt, die Petersilie stellt locker Milch und Käse in den Schatten - sie ist ein ungeschlagener Kalziumspender.
Zum Kraut Nummer eins in der Küche machen sie, neben ihrer herben Würze, auch das reichlich vorhandene Kalium, Vitamin B1, B2, C und E, Eisen und Eiweiß. In der Naturheilkunde wird sie bei Erkältungen oder Harnwegsbeschwerden eingesetzt. Auch Rheumaleidenden soll sie Linderung verschaffen.
Salzkartoffeln oder grüne Bohnen ziert die Petersilie wie selbstverständlich. Aber man kann eigentlich bei fast keinem Gericht (Saucen, Suppen, Eintöpfe, Salate, Fisch) verschwenderisch genug damit umgehen - so viel Gesundheit steckt in dem Grün.
Tipp: Die glatte Petersilie schmeckt intensiver als die krause.