Finger statt Plastik
Für Seifenblasen benutzen die meisten diese kleinen Plastikstäbchen zum Durchpusten. Es geht aber auch anders: Ein Strohhalm zum Beispiel funktioniert richtig gut. Oder man nimmt die Hand, das macht besonders viel Spaß. Dafür formt man mit dem Daumen und dem Zeigefinger einen Kreis, wie beim Okay-Zeichen. Durch dieses Loch muss man dann durchpusten, so richtig mit Gefühl. Das ist eigentlich nicht schwer, man sollte es aber ein bisschen üben, bevor man richtig loslegt.
Magische Flüssigkeit mischen
Eigentlich muss man nur Wasser und Seife mischen. Wenn man aber richtig gute Seifenblasen machen will, die nicht direkt platzen, dann braucht man eine besonders gute Mischung. Die geht so: Ein Liter kaltes Wasser mit einem Teelöffel Kleister mischen und so lange mit der Hand mischen, bis sich der Kleister aufgelöst hat. Dann einen Esslöffel Glycerin aus der Apotheke und 100 Milliliter Spülmittel dazumischen.
Alles Übungssache
Dann geht's los: Mit den Fingern den Kreis formen, die Hand in eine volle Schüssel der Seifenblasenflüssigkeit tauchen und dann durch den Kreis pusten. Wichtig ist, dass die Hand ganz nass ist, denn Seifenblasen mögen keine trockenen Hände! Das Pusten muss man ein bisschen üben. Wenn man den Dreh einmal raus hat, formt sich die Seifenblase direkt auf der Hand. Mit genug Pusten wird sie richtig schön groß!
Seifenblasen stapeln
Mit meinem Papa suche ich mir immer neue Herausforderungen: Wer macht die größte Blase? Wer kann die meisten Blasen aufeinanderstapeln? So wird das Seifenblasenmachen nie langweilig. Zum Seifenblasenstapeln nimmt man einfach die zweite Hand dazu und pustet eine Seifenblase auf die, die schon auf der anderen Hand liegt. Wenn man das ein bisschen übt, kann man einen richtigen Seifenblasenturm bauen.
Pustefreude machen
Das Allerschönste am Seifenblasenmachen ist, dass man damit auch anderen eine Freude bereitet. Wenn ich vor dem Haus welche mache, gucken die Nachbarn immer aus dem Fenster und freuen sich. So wird auch ein doofer Tag gleich viel schöner!