Kindertipp:Luft anhalten

Jakob, 11. (Foto: privat)

Jeder kann irgendwas besonders gut. Jakob, 11, weiß zum Beispiel, wie man ohne Sauerstoffflasche eine ganze Weile tauchen kann. Seine Tricks und Rekorde verrät er hier.

Protokoll: Patricia Pantel

Die Ausrüstung

Um was zu sehen, kann man eine Brille aufsetzen. Mit Flossen ist man schneller. Aber eigentlich besteht die Ausrüstung nur aus dir selber.

Aufpasser holen

Man darf nie alleine tauchen. Der Zweite passt auf. Nicht vergessen: Für den Weg nach oben braucht man auch noch Zeit und Luft.

Ruhig werden

Bevor man untertaucht, versucht man eine Minute lang ganz ruhig zu atmen. Einatmen - Ausatmen. Einatmen - Ausatmen. Bis man sich ganz entspannt fühlt. Dann holt man dreimal ganz tief Luft und nach dem dritten Mal einatmen, taucht man sofort runter.

Luft holen unter Wasser

Das geht natürlich nicht. Trotzdem gibt es einen Trick: Wenn man nach einer Weile unter Wasser das Gefühl hat, man hat nicht mehr genug Luft, dann pustet man ein ganz bisschen Luft aus Mund oder Nase. Nur ganz kurz. Warum es funktioniert, weiß ich nicht, aber danach hat der Körper wieder das Gefühl, mehr Luft zu haben.

Üben, üben, üben

Ich hab schon mal anderthalb Minuten geschafft. Aber das soll jetzt keiner direkt nachmachen. Dafür muss man echt ne Weile üben. Kann man auch in der Badewanne machen. Da kann man allerdings nicht besonders tief tauchen.

© SZ vom 11.07.2020 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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