Kindertipp:Herbstmobile bauen

Jeder kennt sich irgendwo besonders gut aus. In der Rubrik Kindertipp verraten Leserinnen und Leser der SZ für Kinder ihre Tricks im Alltag. Diesmal erzählt Rosalie, 7, wie man sich den Herbst ins Wohnzimmer holt und dabei noch Spaß hat.

Protokoll: Sandra Michel

Nichts wie raus

Bei dem Superwetter will ich raus! Mit meinem Papa habe ich im Park alles gesammelt, was uns gefiel: Zapfen, Hagebutten, Zweige mit winzigen roten Beeren dran, Nasenzwicker vom Ahorn, Blätter, Federn. Außerdem noch drei Zweige: einen längeren und zwei kürzere. Das werden die Arme des Mobiles.

Bastelbeginn

Zu Hause haben wir die Zweige quer auf unseren Esstisch gelegt: Den langen ganz oben, die beiden kürzeren rechts und links versetzt weiter unten. An jeden Zweig kann man zwei bis drei Naturschätze binden. Achtung: Schwere Zapfen sollten eher in der Mitte des Mobiles hängen, sonst wird's schnell schief.

Knotenkunde

Beim Festbinden der Beeren, Federn und Zapfen hat mir mein Papa geholfen: Wir haben ein Stück festes Garn rund um den Stil von zum Beispiel einer Hagebutte oder einer Feder gewickelt und festgeknotet. Das andere Ende des Garns wird an den Zweig geknotet.

Der perfekte Platz

Am Schluss haben wir die drei Zweige mit Garn verbunden und in die Luft gehalten. Sah etwas schief aus, aber indem man die Fäden kürzt oder am Ast entlang verschiebt, kann man das ausgleichen. Dann haben wir das Mobile über mein Bett gehängt. Wenn das Fenster auf ist, bewegt der Wind die Federn und Blätter hin und her.

© SZ vom 14.11.2020 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: