Kindertipp:Camping im Garten

Jeder kennt sich irgendwo besonders gut aus. In der Rubrik "Kindertipp" verraten Leserinnen und Leser der SZ für Kinder ihre Tricks im Alltag. Diesmal erzählen Max, 8, und Helen, 10, was beim Zelten zu Hause wichtig ist.

Protokoll: Hannah Weber

Zelt selbst bauen

Wenn es windig ist oder regnet, ist so ein Zelt ein gutes Schutzschild. Bei gutem Wetter geht es aber auch ohne: Aus großen Tüchern und Planen kann man ein Zelt für eine Nacht selbst bauen. Mit vielen Kissen wird es drinnen schön gemütlich. Perfekt fürs Wochenende!

Der richtige Ort

Ein Zelt kann man fast überall aufstellen - auf dem Campingplatz in Spanien genauso wie daheim im Garten. Wenn man keinen Garten hat, geht auch ein großer Balkon oder man fragt Freunde, ob man zusammen in ihrem Garten zelten darf. Mit Freunden macht es sowieso mehr Spaß! Egal wo: Das Zelt muss gerade stehen. Sonst rollt man beim Schlafen bergab.

Über dem Feuer kochen

Auf den meisten Campingplätzen ist Lagerfeuer verboten. Im Garten aber kann man zum Beispiel in einer Feuerschale eines anzünden, wenn ein Erwachsener hilft. Dann Marshmallows, Würstchen oder Stockbrot (ein Rezept für supersoften Teig steht auf Seite 4) auf Stöcke spießen und über dem Feuer grillen.

Mücken loswerden

Das einzige was am Campen nervt sind Mücken. Wenn die ins Zelt kommen, wird man die ganze Nacht gestochen. Deshalb am besten schon am Nachmittag das Insektengitter am Zelt zumachen und immer ganz schnell rein und raus gehen. Ist kein Gitter da, hilft Stinkespray.

© SZ vom 19.09.2020 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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