Selbst entsch eiden
Ich mag es nicht, wenn mir ein fertiger Planer vorgibt, was ich aufschreiben soll. Bei einem Bullet Journal kann man selbst entscheiden, ob man es als Notizbuch, Kalender, Hausaufgabenheft oder als Tagebuch verwenden will - oder eben für alles auf einmal. So mache ich es.
Gepunktetes Papier verwenden
Zu Beginn braucht man nur ein leeres Notizbuch, ein paar Stifte und Hilfsmittel wie Lineal und Radiergummi. Mein Bullet Journal hat gepunktetes Papier. Darauf kann man alles machen ohne das einem irgendwelche Linien im Weg sind. Und trotzdem schreibt man nicht schief.
Schöner schreiben
Für Überschriften kann ich besonders so genannte 'Brushpens' empfehlen. Sie eigenen sich gut für schwungvolle Schreibschriften, weil sie bei jeder Aufwärtsbewegung eine dünne Linie ziehen und bei jeder Abwärtsbewegung eine dicke. Diese Schreibart macht sich besonders gut bei Überschriften. Das viele Schönschreiben hilft auch für die Schule. Meine Hefte sind ordentlicher, seit ich Bullet Journals benutze.
Ein System überlegen
Bevor man sich der Gestaltung seines Bullet Journal widmet, sollte man sich auf das System dahinter konzentrieren. Ich fange immer mit einem Jahresplaner an. Auf den nächsten Seiten kommen dann die Monatsübersichten, die einem einen groben Überblick verschaffen. Dann die Wochenübersichten, wo Platz für Termine und Hausaufgaben ist. Damit es später schön aussieht, schreibe und zeichne ich erstmal alles mit Bleistift vor. Wenn man es sich nämlich doch noch anders überlegt, lassen sich die Striche ganz leicht wieder wegradieren.
Inspiration aus dem Internet
Bei der Gestaltung lasse ich mich oft durch andere inspirieren. Wenn man "Bullet Journal" im Internet sucht, findet man Unmengen an Ideen. Manchmal mache ich Sachen nach, meist ändere ich sie aber ab, damit ich am Ende etwas Einzigartiges habe. Toll zum Verzieren eignen sich Blumen, Pfeile, Muster oder buntes Klebeband. Ich finde auch wichtig, wie das Buch von außen aussieht: Jeder soll erkennen können, dass es mir gehört.