Emojis:Smileys überall

Pochende Herzen, lachende Gesichter: Sie werden immer öfter in Kurznachrichten eingefügt. Wissenschaftler staunen, wie schnell sich die Emojis verbreiten.

Von Claudia Henzler

Smileys und andere Bildchen werden immer häufiger in Kurznachrichten eingefügt. Man nennt sie Emojis (sprich "Imodschis"), das Wort kommt aus dem Japanisch en ( e = Bild, moji = Zeichen). Es steht noch nicht im Duden, anders als der Vorgänger "Emoticon". Das klingt ähnlich, setzt sich aber aus den englischen Wörtern emotion (Gefühl) und icon (Bild) zusammen. Ein neues Wort musste her, weil es längst nicht nur für Gefühle Bildzeichen gibt, sondern auch für viele Gegenstände. Eine japanische Mobilfunkfirma bot die Bildchen als Erstes an. Wissenschaftler staunen, wie schnell sie sich auf der ganzen Welt verbreitet haben. In Großbritannien nutzen angeblich schon 80 Prozent der Handybesitzer Emojis.

© SZ vom 23.05.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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