Freistaat fördert Monumenta Germaniae Historica

Der bayerische Wissenschaftsminister Bernd Sibler (CSU) wird am Freitag, 11. Januar, gemeinsam mit der Präsidentin der Monumenta Germaniae Historica, Martina Hartmann, eine neue Zielvereibarung für das Institut unterzeichnen. Kern der Vereinbarung ist es, die traditionsreiche, vor 200 Jahren gegründete Einrichtung weiter zu stärken, um konkurrenzfähig bleiben können. Das Institut der Monumenta Germaniae Historica wird seinerseits verstärkt auf Öffentlichkeitsarbeit sowie Nachwuchs- und Frauenförderung setzen und in die Digitalisierung investieren. Vorrangige Aufgabe ist weiterhin die kritische Edition mittelalterlicher Quellentexte und ihre Erschließung durch wissenschaftliche Beiträge. Das Institut pflegt zudem sein eigenes Archiv sowie eine Bibliothek, die mit mehr als 170 000 Bänden die weltweit größte Spezialbibliothek für die Erforschung des Mittelalters ist.