Vorschlag-Hammer:Vollmond und Sterne

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Kunst ist schön, kostet aber manchen Taler. Wer all sein Weihnachtsgeld für Päcken ausgegeben hat, für den haben wir noch ein Geschenk des Himmels

Von Susanne Hermanski

Die Kulturredaktion sieht ihre Kernkompetenz eher in den Stars als in den Sternen. Die Astrophysiker sitzen in dieser Zeitung in der Abteilung "Wissen". Weil wir hier also mehr fürs Meinen und Fühlen zuständig sind, zunächst ein, zwei konventionelle Vorschläge aus dem Kulturkalender für die Weihnachtstage: Am Heiligen Vorabend kann man sich das Warten auf den Stern von Bethlehem wunderbar verkürzen (so glauben wir) mit einem Konzert in der Philharmonie. Dort musizieren in ungewöhnlichem Trio die Sopranistin Katja Stuber, Edgar Krapp an der Orgel und Guido Segers, der Solo-Trompeter der Philharmoniker. Katja Stuber war schon in Bayreuth zu hören (als "Ein junger Hirt" im Tannhäuser). Sie wird im Gasteig zweifellos funkelnd schön - und begleitet von Orgel und Trompete - unter anderem Henry Purcells Thus The Gloomy World, singen (Beginn 16 Uhr).

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