Vorschlag-Hammer:Platzfrage

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Vor 60 Jahren hat Maria Pscheidl-Krystek die ersten Figuren für ihre Krippe gefertigt. Zu sehen ist die in Regen

Von Sabine Reithmaier

Weihnachten ohne Krippe - das geht immer noch für viele gar nicht. Populär gemacht hat den Brauch übrigens Franz von Assisi. Um seinen Zeitgenossen zu verdeutlichen, in welcher Armut Gottes Sohn in diese Welt kam, errichtete er 1223 in einer Waldhöhle nahe des Klosters Greccio eine Futterkrippe, an der ein lebendiger Ochs und ebenso echter Esel standen. In der Krippe lag nur Heu, Maria und Josef waren auch nicht vertreten. Aber seither sind Ochs und Esel nicht mehr wegzudenken aus der Szenerie. Und natürlich noch viele andere Figuren mehr. Die Pscheidl-Krippe in Regen beispielsweise zählt mehr als 260 Figuren und dazu noch mehrere Dutzend Schafe, Hühner, Gänse, Katzen und anderes Getier.

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