Der Van Volxem Saar Riesling 2002 liegt mit seinem Restzuckergehalt von 16 Gramm pro Liter geschmacklich im feinherben, fruchtigen Bereich und präsentiert sich nach drei Jahren Kellerlagerung in einem harmonischen Zustand. Eine dezente Restsüße balanciert diesen Wein vorzüglich aus. Mit seinen opulenten Aromen ist er ein exzellenter Repräsentant für die Weine Van Volxems, die sich gleichsam klassisch wie hochmodern präsentieren. Obwohl gerade durch seine feinfruchtige Art ein idealer Begleiter beispielsweise für Käse und Pasteten, kann man diesen Riesling der Extraklasse auch einfach für sich genießen.
Saar Riesling, 2002 Weißwein, feinherb 100 Prozent Riesling Weinguts-Besitzer: Roman Niewodniczanski 750 ml-Flasche nur 12,- Euro Im 6er-Karton nur 10,80 Euro/Flasche
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Eine Versuchung von der Saar
Seit einigen Jahren ist international von einer regelrechten Riesling-Renaissance die Rede. Insbesondere Rieslinge aus deutschen Weinregionen rücken zunehmend in den Mittelpunkt des Interesses. Das Anbaugebiet Mosel-Saar-Ruwer ist eine absolute Rieslingdomäne, die Rebsorte nimmt einen Anteil von mehr als 50 Prozent ein. Gemeinsam mit dem Rheingau steht es für deutschen Riesling in Bestform und genießt unter Kennern Weltklasseruf.
Ein besonders innovatives Weingut an der Saar ist Van Volxem, das komplett auf die traditionellen Prädikatsstufen verzichtet, wobei seine Weine allesamt mindestens Spätlesen-Niveau entsprechen. Da der Besitzer von Van Volxem, Roman Niewodniczanski, in kargen Schiefersteillagen ausschließlich hochreife Trauben mit opulenten Fruchtaromen ernten möchte, reduziert er mit vielfältigen Maßnahmen die Erträge sehr deutlich. Zudem verfügt das Gut über eine Vielzahl extrem steiler Parzellen mit sehr alten Reben, die durchschnittlich etwa 40 Jahre alt sind. Der Saar Riesling von Van Volxem wird grundsätzlich nur aus den hochreifen Trauben erzeugt, die Anfang November von Hand gelesen werden.
Der 2002er Jahrgang ist der einzige je im Weingut feinherb ausgebaute Saar Riesling und damit eine Besonderheit gegenüber den Nachfolgejahrgängen, die allesamt trocken ausgebaut wurden.