Kurzkritik: Postpunk:Zeitlos lebendig

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"Fehlfarben" spürt den eigenen Anfängen nach

Von Jürgen Moises, München

Einen Klassiker neu aufzuführen, das gehört zum Alltag an deutschen Theatern. So gesehen waren die Münchner Kammerspiele durchaus der passende Ort, um dort ein Album Stück für Stück in ganzer Länge nachzuspielen, das als Klassiker des deutschen Postpunks gilt. Die Rede ist von "Monarchie und Alltag", dem 1980 erschienenen Debüt der Düsseldorfer Band Fehlfarben. Einer Band, deren Bedeutung sich auch im Einfluss widerspiegelt, den sie heute noch auf junge Bands wie Die Nerven oder Trümmer ausübt.

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