Kulturreport:Schlafes Brüder

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Auf Heimatbesuch: Hank Schmidt in der Beek, Nicholas McCarthy und Sebastian Kellig (von links) kehren aus Berlin und London zurück nach Bayern. (Foto: oh)

Nick McCarthy, Teil der erfolgreichen britischen Pop-Band "Franz Ferdinand", kommt mit seinem "Lunsen-Trio" in die Milla. Dort soll es traumwandlerisch, dadaistisch und vor allem spaßig zugehen

Von Michael Zirnstein

Es gibt immer was zu lachen für Nick McCarthy, geboren in London, aufgewachsen bei Bad Aibling, zum Musiker gereift in München, zum Star geworden in Glasgow, wohnhaft in Bad Endorf und London. Dabei lacht er niemanden aus, es ist eher ein staunendes, zustimmendes Lachen, das klingt wie: "Ja ha ha!" Auch, wenn der Anlass ärgerlich ist. So verwendet der Fernsehsender RTL für die Kuppel-Show "Take Me Out" als Anheizmusik den Welthit "Take Me Out" von McCarthys Band Franz Ferdinand. "Ich weiß gar nicht, ob ich denen das erlaubt habe", sagt er darauf angesprochen, "in England gibt es die Show auch, denen haben wir's verboten. Hah, ist ja 'n Ding!"

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