Jüdisches Museum: Neubau in Frankfurt verzögert sich

Die Eröffnung des Neubaus und der neuen Dauerausstellung des Jüdischen Museums in Frankfurt muss um knapp fünf Monate verschoben werden. Grund für die Verzögerung sei die "bauliche Hochkonjunktur", sagte die Museumsdirektorin Mirjam Wenzel. Die eigentlich am 9. November geplante Eröffnung finde nun im April 2020 statt. Außerdem wird das Bauprojekt drei Millionen Euro teurer als geplant. Ausschreibungen hätten wiederholt werden müssen, Firmen hätten nach Auftragsvergabe versucht, nachzuverhandeln. Die Kosten der Renovierung des Rothschild-Palais sowie der Bau eines neuen Gebäudes am Jüdischen Museum trägt die Stadt Frankfurt. Das Land unterstützt die Dauerausstellung außerdem mit drei Millionen Euro.

© SZ vom 18.05.2019 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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