Tränen fließen, die Gesichter der Fans völlig entrückt. Ekstase und Trauer, alles auf einmal. Es ist der 3. Juli 1973, als David Bowie seine Kunstfigur Ziggy Stardust sterben lässt. Im Londoner Hammersmith Odeon gibt der damals 26-Jährige sein letztes Konzert in der geliebten Rolle. Benannt nach ihm und seiner Band, ist damals auch ein Film zum Konzert entstanden: "Ziggy Stardust And The Spiders From Mars" heißt das Werk des US-Dokumentarfilmers Donn Alan Pennebacker. Zu sehen sind Live-Inszenierungen von Songs wie "Moonage Daydream", "Changes" und "Space Oddity"; außerdem gibt es Einblicke hinter die Kulissen. Das City zeigt den Musikfilm an diesem Dienstag in einer digitalisierten Fassung. Außerdem ist eine neue Kurzdoku über Bowie zu sehen, der im Januar vor einem Jahr gestorben ist.
Ziggy Stardust And The Spiders From Mars , USA 1973, Regie: Donn Alan Pennebacker, OmU, Dienstag, 7. März, 21 Uhr, City, Sonnenstraße 12, ☎ 59 19 83