Seit Holt im Internet auf die Geschichte eines tödlichen Videos gestoßen ist, lässt es ihn nicht mehr los: Wer es anschaut, habe nur noch eine Woche zu leben, so heißt es. Besessen von dem Spuk, möchte er das Geheimnis um die rätselhafte Kassette lösen. Seine Freundin Julia jedoch ist in Sorge um ihn - und opfert sich schließlich selbst. Doch nachdem die High-School-Schülerin den Film abgespielt hat, der neben weißem Rauschen vor allem zusammenhanglose und albtraumhafte Bilder zeigt, klingelt schon das Telefon. "Sieben Tage", hört man eine Stimme flüstern. Nach "Ring" und "Ring 2", in denen Naomi Watts als Rachel den Fluch des Videos zu bannen versucht, widmet sich das Sequel von F. Javier Gutiérrez nun erneut dem Fall von Samara, dem blassen, schwarzhaarigen Mädchen, das einst in einem Brunnen starb und hinter all dem Grauen steckt. Wie die ersten beiden Teile basiert auch "Rings" auf dem japanischen Horrorklassiker aus dem Jahr 1995.
Rings , USA 2017, Regie: F. Javier Gutiérrez, läuft in mehreren Kinos