Filmtipp des Tages:Liebe und Tod

Zehn Tage, die die Welt erschütterten: Der sowjetische Filmemacher Sergej Eisenstein (Elmer Bäck) reist 1931 auf dem Höhepunkt seiner Karriere nach Mexiko, um dort die Dokumentation "Que viva México" zu drehen. Der exzentrische Regisseur verliebt sich in den attraktiven Fremdenführer Palomino Cañedo (Luis Alberti), teilt dessen Faszination für den ungewöhnlichen Umgang des Landes mit dem Tod und findet einen Ausgleich zu seiner Obsession mit der Russischen Revolution. Am Ende dieser Entdeckungsreise, die sein bisheriges Leben in Frage stellt, hat Eisenstein es "eilig, aus dem Himmel rauszukommen". Regisseur Peter Greenaway hatte ursprünglich die Absicht, einen Dokumentarfilm über Eisensteins Zeit in Mexiko zu drehen; daraus entstand der Spielfilm "Eisenstein in Guanajuato", der sowohl dokumentarisches Material aus Eisensteins Leben als auch Ausschnitte aus dessen Filmen enthält.

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Eisenstein in Guanajuato , NL/MX/FI/BE 2015, Regie: Peter Greenaway, Monopol, 19.15 Uhr

Foto: Salzgeber (Foto: N/A)
© SZ vom 16.11.2015 / prac - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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