Der Ursprung:Erste Heimat

Die Anfänge der HFF liegen in der Kaulbachstraße 16

Das Haus in der Kaulbachstraße 16, wo die HFF bis 1988 residierte, hat eine wechselvolle Geschichte. Gebaut wurde die Villa, gleich hinter der Ludwig-Maximilians-Universität, 1932 als Gebäude einer Studentenverbindung. Seit dem Umzug der HFF in eine ehemalige Bettfedernfabrik in Giesing, wird das Haus mit seinem wundervoll angelegten Garten anderweitig kulturell genützt: Das Orff-Zentrum hat dort seine Heimstatt gefunden. Dessen Aufgabe ist es, "die lebendige Auseinandersetzung mit Leben und Schaffen des Komponisten Carl Orff zu fördern und der wissenschaftlichen Erforschung seines Werkes neue Impulse zu geben". So steht es in einer hochoffiziellen Verordnung des Freistaats vom 18. August 1988, denn das Orff-Zentrum ist - wer hätte das gedacht - Bayerns kleinste Behörde. Die kooperiert eng mit der Carl-Orff-Stiftung als Eigentümerin des Komponisten-Nachlasses und der Staatsbibliothek. Im Saal im ersten Stock finden regelmäßig Konzerte, Vorträge, Symposien und Filmvorführungen statt.

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