Badi Assad:"Die Musik ist in meinem ganzen Körper"

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Wirbelt im Genre der Akustikgitarre gehörig Staub auf: Badi Assad. (Foto: Bayerischer Hof)

Die Brasilianerin wurde gegen viele Widerstände zur gefeierten Gitarristin und Sängerin, kämpfte später erfolgreich gegen eine neurologische Muskelerkrankung und ist heute eine Ausnahmeerscheinung in ihrem Metier

Interview von Oliver Hochkeppel

Die Brasilianerin Badi Assad könnte ihr Publikum allein schon dadurch begeistern, dass sie auf die Bühne tritt. Zum Charisma kommt ihre einzigartige Technik als Gitarristin und Sängerin: Sie kombiniert Gesang, Mund- und Body-Perkussion mit virtuosem Spiel an der oft präparierten Gitarre zu komplexen Klanggebilden. So hat die 51-jährige Schwester der klassischen Gitarrenvirtuosen Sérgio und Odair Assad seit den späten Achtzigerjahren international Karriere gemacht, was sie zeitweise in die USA führte und ihr Auftritte an der Seite von Stars wie John Abercrombie, Milton Nascimento oder Pat Metheny bescherte. Am 7. November, tritt sie im Bayerischen Hof auf, tags darauf geht das Bad Aiblinger Gitarrenfestival Saitensprünge mit ihr so richtig los.

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