Debatte@SZ:#Aufstehen

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Ist die Linke Sahra Wagenknecht die Richtige, um eine neue Bewegung wie "#Aufstehen" zu initiieren?" Die Nutzer der SZ- Internet-Foren meinen mehrheitlich: Ja. Denn sie wird als Politikerin geschätzt, die sagt, was sie meint, und meint, was sie sagt.

"Sahra Wagenknecht ist schon die Richtige. Sie ist Realistin, ihre Argumente haben Hand und Fuß. Sie kann die Plattform bereiten für viele unterschiedliche Bürger, die sich Teilhabe für alle wünschen, eine gerechte Verteilung ohne Gleichmacherei und ideologische Verblendung. Darum geht es doch den meisten: sichere Arbeitsplätze, bezahlbaren Wohnraum, ein menschenwürdiges Leben, Zukunft für die kommenden Generationen, Hilfe und Unterstützung für die Schwachen. Diese Menschen in einer Bewegung zu sammeln, um zu zeigen, wie viele es sind, das wäre vielleicht auch ein mächtiges Signal an alle Volksvertreter, die so eifrig Klientelpolitik machen." (maglam83 auf Sz.de)

"So sehr ich Frau Wagenknechts Analysen zum Kapitalismus und zur Geldwirtschaft teile, so sehr lehne ich sie ab wegen der Klaviatur, die sie in Bezug zur Zuwanderungs-, Asylpolitik spielt. In ihren Aussagen wie: Man müsse die Sorgen der Bevölkerung bezüglich der Flüchtlings- und Asylpolitik ernst nehmen, begibt sie sich an den rechten Rattenfängerrand. So sehr ich gerne solch eine Sammelbewegung unterstützen würde, nein, mit AfD-Wählern, die sie ja auch explizit als Zielgruppe ansprechen will, will ich nicht in einem Boot sitzen." (Auermann auf Sz.de)

"Sahra Wagenknecht ist eine intelligente, aufrechte Politikerin, eine Frau, die sagt, was sie meint, und die meint, was sie sagt. Eine Politikerin mit Rückgrat, die sich nicht scheut, unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Und sie hat klare Prinzipien und Wertvorstellungen." (Rolf K. auf SZ.de)

"Ich wüsste nicht, wer außer Sahra Wagenknecht so viel Hirn hat, um die Sammlungsbewegung anzustoßen. Das größere Problem ist die weitere Zersplitterung des linken Lagers durch diese Bewegung, denn die linken Parteien werden wohl kaum in der Bewegung aufgehen." (Gernot Wildung auf SZ.de)

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© SZ vom 16.08.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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