Studium: Physik:Der Studienalltag

Experimente mit Geigerzählern gehören ebenso zum Studienalltag von Physikstudenten wie mathematische Formeln. Der Computer ist dabei ein wichtiges Werkzeug.

Holger Tuletz

Die breitgefächerten Grundlagen der Physik, etwa Mathematik oder Chemie, bekommen die Studenten in Vorlesungen, Übungen und Tutorien vermittelt. Übungsaufgaben sollen zeigen, ob der gelernte "Stoff" verstanden wurde.

Diplomand Frederik Schrey in einem Labor des Institutes für Festkörperphysik der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Foto: N/A)

Großen Wert legen die Dozenten auf den Umgang mit dem Computer. Bereits in den ersten Semestern hilft der PC etwa bei Wettersimulationen und der Lösung von Rechenaufgaben.

Nebenfächer, beispielsweise Informatik oder Wirtschaftswissenschaft, runden das Studium ab und erweitern den akademischen Horizont.

Zwischen Praxis und Theorie

Ein Markenzeichen des Fachs sind praktische Übungen wie Experimente mit elektronischen Messgeräten, Magneten oder optischen Apparaten. Manche Professoren experimentieren mit ihren Studenten sogar in den Semesterferien und bieten sowohl Anfängern als auch fortgeschrittenen Semestern Praxis-Kurse an.

Holger Stein, Physikstudent in Bochum, hat nach seinen drei Semestern bereits Erfahrungen mit der praktischen Seite des Studiums gesammelt, so hat er zum Beispiel bereits einen Geigerzähler ausprobiert. Er kennt aber inzwischen auch die Tücken der Theoretischen Physik. Diese sei mathematisch anspruchsvoll und man müsse sich eben viel den Kopf zerbrechen.

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: