Studieren in den USA:Kommentare von Lesern

Name: Marc SachonWohnort: Barcelona, SpanieneMail: marcsachon@hotmail.com

Kommentar vom 18.1.2002:Nach erfolgreich abgeschlossener Promotion an einer der bekannteren Universitäten der USA kann ich hinzufügen: Bei Fulbright Stipendien sollte man berücksichtigen dass diese oft mit einer Klausel verbunden sind, die den Verbleib in den USA nach abgeschlossenem Studium verhindern - statt dessen muss man für ein oder mehr Jahre nach Deutschland zurückkehren.

Andererseits ist es an den Top Universitäten (Stanford, MIT, Harvard...) üblich, dass man ein Stipendium der Universität erhält sobald man im Ph.D. Program angenommen wurde (dies gilt aber nur für die PhD Programme). An manchen Universitäten, wie z.B. Stanford, reicht dieser Betrag allerdings nur um die Miete zu bezahlen und von Brot und Wasser zu leben - die teuren Bücher und Scripte sind nicht enthalten.

Beim Studium an einer Universität in Kalifornien sollte man auf jeden Fall ein Auto zur Hand haben, wohingegen dies an der Ostküste, speziell in Cambridge/Boston oder NY nicht nötig ist.

Der Studienaufenthalt an einer Universität in den USA ist auf jeden Fall die Investition und den Aufwand wert, vor allem auch deshalb weil das nordamerikanische Hochschulbildungswesen wesentlich effektiver und für den Studenten ansprechender gestaltet ist als das deutsche.

Viel Spass!

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